Was bedeutet es eigentlich, “Du selbst” zu sein? Und wie kannst Du auch Du selbst bleiben, wenn Du eine Rolle übernimmst?
Darum geht es in meiner Podcastfolge Nr. 139!
Wir alle sind in unterschiedlichen Rollen unterwegs: im Business, in der Familie, im Freundeskreis, unter den Kolleg*innen, im Ehrenamt. Trotzdem können wir dabei immer wir selbst bleiben. Jede Rolle hat eine andere Ausprägung des eigenen Selbst.
Aber wie funktioniert es, wenn uns die Rolle gar nicht entspricht? Da kann ich nur sagen: nimm keine Rolle ein, die Dir nicht entspricht! Auch ich musste schon einige Business-Rollen ablehnen, die ich nicht mit mir in Einklang bringen kann.
Und wenn Du Dich erstmal nicht wohlfühlst, kannst Du Dinge verändern. Die Tools dafür gebe ich meinen Coachees an die Hand.
Mein Tipp: Schau Dir die Rolle genau an.
Kannst Du “Ja” dazu sagen, was von Dir erwartet wird?
Welche Werte stehen dahinter, wo sind Deine Grenzen?
Welche Wirkung möchtest Du erzeugen, was willst Du bewirken?
Was möchtest Du ausstrahlen?
Wie kannst Du so selbstbewusst sein, dass Du diese Rolle ausfüllen kannst?
Wenn Du Dich wirklich mit Deinen Werten verbindest und Deine Grenzen setzt, kannst Du Du selbst sein. Sollte die Rolle danach immer noch nicht zu Dir passen, musst Du Dir überlegen, ob Du dort an der richtigen Stelle bist.
Und ja, das ist nicht immer einfach! Wenn Du in Deiner Rolle Du selbst bleibst, kann das andere Menschen durchaus irritieren, “gut gemeinte” Ratschläge auslösen oder Widerstand erzeugen.
Doch es lohnt sich für Dich, denn so fühlst Du Dich authentisch in Deiner Rolle!