Hör Dir die ganze Folge direkt hier an.
Warum Du beim Präsentieren verstehen musst, was Du sagst.
Wie meinst Du das, Sonja: „Die Leute müssen verstehen, was sie sagen.”?
Ich stelle immer wieder fest, dass Menschen zwar wissen, was sie sagen wollen, aber nicht, WIE sie es sagen sollen. Dazu müssen sie überhaupt verstehen, was die Kernbotschaft ist.
Es ist wichtig, dass dabei die eigenen Geschichten und das eigene Wording mit aufgenommen werden. Das ist nicht nur für Unternehmen wichtig, sondern auch für Solopreneure. Wenn Du Einzelunternehmer bist, hast Du vielleicht auch Menschen in Deinem Team, zum Beispiel virtuelle Assistenten. Oder ein Unternehmen hat ein ganzes Team aus Vertrieblern, die diese Kernbotschaft nach außen tragen.
Hierbei sind die berühmten “Wirkungsfaktoren” wichtig. Wenn Du mich schon länger kennst, ist Dir die Wirkungsfigur sicherlich bekannt. Mit dieser erarbeiten wir, wie Du wirken möchtest. Was Du nach außen tragen möchtest. Dazu gibt es auch schon mehrere Podcastfolgen. Hör dort gerne auch mal rein!
Wenn Du eine allgemeingültige Unternehmenspräsentation hast, ist es entscheidend, was Du damit aussagen möchtest und wie die Wirkung sein soll. Ein aktuelles Kundenunternehmen von mir möchte beispielsweise als “lockerer Haufen” wahrgenommen werden. Dann geht es nicht nur darum, dass nicht nur die Unternehmenspräsentation locker ist, sondern auch der Auftritt der einzelnen Menschen nach außen.
Nun habe ich festgestellt, dass die Mitarbeiter genau verstehen müssen, was damit ausgesagt werden soll. Und dazu solltest Du die Wirkungsfaktoren kennen. Diese sind Stimme, Körpersprache und Inhalt.
Warum die Wirkungsfaktoren beim Präsentieren so wichtig sind
Mir ist ganz wichtig, dass Deine Körpersprache und Deine Stimme zum Inhalt passen. Die Mitarbeiter vom “lockeren Haufen” sollten nicht mit einem Stock im Hintern präsentieren.
Nehmen wir als Beispiel an, eine Firma hätte ihre Unternehmenspräsentation mit einer Filmanalogie zu „Harry Potter” erstellt. Es geht um die zauberhafte Welt. Ein Slogan könnte sein: „Wir zaubern was für unsere Kunden”. Stimme und Habitus des Präsentierenden sollte etwas Magisches beinhalten. Nur einen Zauberstab in die Hand zu nehmen und dabei monoton zu sprechen wird nicht den gewünschten Effekt bringen!
Wenn sich der Präsentierende jedoch komplett mit Körper und Stimme anpasst, dann entsteht eine ganz andere Wirkung. Um das zu tun, muss diese Person genau verstehen, welche Message transportiert werden soll.
Hierbei geht es auch um die richtige Betonung. Denn die Wirkung eines Satzes ändert sich durch die Betonung. So erscheint es manchmal wie “Wortklauberei”, denn es ist nicht nur wichtig, was gesagt wird, sondern auch wie genau.
Ein Beispiel:
“WAS hast Du gesagt?” oder “Was hast DU gesagt?” ist ein großer Unterschied.
Achte einmal in Deinem Alltag darauf, wie Betonung und Füllwörter die Bedeutung einer Aussage verändern. Nimm diese Erkenntnisse für Dich auf. Übe für Dich, wie Du etwas sagen möchtest. Dafür kannst Du Dich am besten selbst auf Video aufnehmen, dann siehst Du gleich, wie Du und Deine Aussagen wirken.
Meine Methode, die für Dich den Unterschied macht
Wenn ich so etwas mit Menschen erarbeite, dann mache ich das von innen nach außen! Mit meinem Prozess kannst Du schnell und effektiv Storys entwickeln, mit welchen Du in Erinnerung bleibst und den Unterschied machst. Ich bin zutiefst überzeugt von meiner Methode und präsentiere sie auch so! Meine Körpersprache und Stimme tragen meine Begeisterung über meine Methode nach außen. Wenn ich liebe, was ich tue, passiert dies automatisch.
Auch Du kannst Deine Geschichten finden. Und dann machst Du den Unterschied, in dem Du Deine Geschichte mit Leib und Seele nach außen verkörperst. In meiner VIP Masterclass Storytelling erlebe ich immer wieder, wie den Teilnehmern genau das gelingt.
Ein Teilnehmer dort sagt von sich selbst, dass er langweilige Business-Strategien präsentieren muss. Durch meine Fragen fand ich heraus, dass es darum geht, dass er Menschen klarmachen möchte, dass sie ihn brauchen. Als Beispiel für eine passende Geschichte nahm ich die Analogie von Joey Kelly, welcher an seinem ersten Triathlon-Versuch gescheitert ist. Joey Kelly nahm das zum Anlass, seine Fähigkeiten dafür Stück für Stück zu trainieren. Heute sehen wir, wo er gelandet ist. Die finale Aussage ist dann: „Genauso müssen wir in Unternehmen Schritt für Schritt an unseren Strategien arbeiten.“
Durch die Übungen in der VIP Masterclass konnten die Teilnehmer ihre eigenen Geschichten finden, die sie dann wie die Joey-Kelly-Analogie für sich selbst und ihr Business nutzen können. Und dann gehen sie raus damit, verstehen ihre Botschaft und machen in der Art und Weise, WIE sie diese präsentieren, den Unterschied.
Diese Präsentation können sie dann direkt vor der Gruppe der VIP Masterclass üben. Ich liebe 1:1 Coachings, doch genau für diese Dinge bin ich ein riesiger Fan von Gruppenprogrammen. Denn in der Realität wirst Du Deinen Pitch oder Deine Unternehmenspräsentation zumeist auch vor mehreren Menschen halten.
“Ach Sonja, ich weiß immer noch nicht, wie ich an den Urschleim dran komme!” – kein Problem. Schick mir eine Nachricht als Sprachnachricht oder als Text. Ich werde Dir daraufhin mit einem Impuls dazu antworten.
Ich freu mich auf Deine Nachricht, weil ich möchte, dass Du den Unterschied machst!
Wenn Du noch mehr Input möchtest, trag Dich für meinen Newsletter ein oder bestelle Dir das Storytelling-Workbook hier.
PS: In meiner Podcastfolge 100 kommst Du zu Wort. Entweder als Audiodatei oder mit Deinem Feedback. Möchtest Du dabei sein? Dann schreib mir eine E-Mail an kontakt@sonja-gruendemann.de – ich freu mich auf Deine Nachricht![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]